Der bis 2011 nur informell bestehende „Rat deutscher Planetarien“ war lange Zeit der einzige, wenn auch unverbindliche Zusammenschluss vor allem der größeren, hauptamtlichen deutschsprachigen Planetarien.
Darüber hinaus wurde seit 1977 jährlich eine Tagung „Arbeitsgemeinschaft deutschsprachiger Planetarien (ADP)“ von jährlich wechselnden Planetarien organisiert.
Mit der Gründung der GDPwurde diese informelle Zusammenarbeit auf ein neues, belastbares und rechtsfähiges Fundament gestellt. Hauptzweck ist die Erleichterung der Koordination gemeinsamer Projekte zur Förderung von Forschung und Wissenschaft sowie deren Popularisierung.
Das GDP möchte dazu beitragen, die Öffentlichkeit über die Planetarien zu informieren und auf ihre Angebote hinzuweisen. Insbesondere die GDP will die Wahrnehmung von Planetarien als Kulturinstitutionen stärken.